Mittwoch, November 29, 2006

Newsletter versus E-Mail-Marketing per Signatur

Das Versenden von Newslettern ist nach wie vor ein sehr erfolgreiches Online-Marketing-Instrument mit ernormen Wachstumpotential. Ob ein Newsletter "Attraction" erzeugt hängt von der Relevanz der Inhalte, der Aktualität sowie von Mehrwert und Zusatznutzen ab. Einen erfolgreichen Newsletter zu gestalten und dauerhaft interessant für die Newsletterabonnenten zu halten, ist ein Full-Time-Job und Bedarf professioneller Online-Marketing-Kenntnisse.

Die Versender von Newslettern müssen stets neue Versandtechniken, die Spam-Problematik, die rechtlichen Aspekte, die Öffnungs- und Abbestellungsraten usw. im Auge haben.

Macht sich ein Newsletter auf die Reise in die Eingangskörbe der Abonnenten, so hat er sein erstes Ziel erreicht sobald er nicht in den Spam-Verdacht gerät und dem Empfänger zum Lesen angeboten wird.

Nun entscheiden Sekundenbruchteile. Ist der Newsletter relevant für den Empfänger wird er geöffnet und wahrscheinlich auch auf einen Link, der zur Website führt, geklickt. Es ist aber auch möglich, dass der Newsletter aus versehen mit den Spam-Mails gelöscht oder einfach ungeöffnet im Eingangskorb liegen bleibt bis die nächste Ausgabe erscheint.

Ein Internetnutzer, der durschnittlich 3-5 Newsletter abonniert hat, entscheidet in Sekundenbruchteilen ob der Newsletter relevant ist und gelesen wird. Denn Zeit ist Geld :-)

Eine andere Möglichkeit E-Mail-Marketing zu betreiben, ist E-Mail-Marketing per Signatur.

Jedes Unternehmen hat solche elektronischen Visitenkarten, die alle Mitarbeiter nutzen müssen, wenn Sie eine E-Mail an Kunden und Interessenten schicken.
Viele Unternehmen nutzen bereits unterhalb der elektronischen Visitenkarte ein "PS" für Werbezwecke. Kann dieser kurze Werbetext mit einem Link auf eine Website oder Microsite zentral gepflegt und verbreitet werden, können die Botschaften nahezu ohne Streuverlust und Spam-Problematik aktuell und "one to one" verbreitet werden. Das klingt doch logisch. Oder?
Lesen Sie zuerst den Newsletter einer Firma oder die E-Mail eines Mitarbeiters einer Firma? Man würde die E-Mail des Mitarbeiters lesen, es könnte ja was wichtiges sein und der Newsletter müsste warten. Somit würde die Werbebotschaft der E-Mail-Signatur den Empfänger viel schneller erreichen. Eventuell würde man die Werbebotschaft des Mitarbeiters viel aktiver wahrnehmen ("Was empfiehlt "der bzw. die" denn hier? Über was möchte er/sie mich denn noch informieren ...???).

Fazit: Newsletter sind nicht mehr wegzudenken und eignen sich um viele Kunden personalisiert und individuell zu informieren. Werbung in E-Mail-Signaturen kann eine gute Ergänzung zum Newsletter sein. Sollte aber sparsam eingesetzt werden. Nicht dass die MitarbeiterInnen zu "Spammern" werden :-)

Keine Kommentare: