Donnerstag, Dezember 27, 2007

Doubleclick Übernahme beschäftigt die EU

Mit der Übernahme von Doubleclick durch Google soll sich jetzt die Europäische Union befassen. Ein Unternehmen, das eine Petition gegen die Übernahme bei der EU eingereicht hat, ist Microsoft.

Die New York Times hat eine Kopie des Microsoft Dokuments erhalten. Einen der Punkte lesen Sie hier...
By acquiring the dominant provider of ad-serving tools that publishers use to manage and make their inventory available to advertisers, Google will force other online ad networks to build and market their own ad-serving tools. Unless and until Google’s competitors are able to obtain access to competitively neutral and unbiased ad-serving tools like those currently provided by DoubleClick, the ability of Google’s rivals to create viable alternative pipelines will be very difficult, if possible at all. Moreover, by the time competitors are able to assemble their own pipelines, given the network economics that characterize online advertising, Google likely will have obtained in non-search advertising the same unbeatable market position that it now enjoys in search advertising.
Warum Microsoft gegen die Doubleclick Übernahme klagen will, zeigen die folgenden Folien. Die Folien verdeutlichen sehr gut wie der Online-Werbemarkt "funktioniert" und unter den Anbietern aktuell aufgeteilt ist. Hält man sich die Online-Werbeausgaben der kommenden Jahre vor Augen, kann man Microsoft verstehen. Denn Google hat mit Doubleclick ein weiteres Online-Marketing Segment erschlossen, dass die Monopolstellung von Google über das Kerngeschäft Suchmaschine und das dazugehörige Adsense - Adwords Netzwerk hinaus ausweiten sollte.

Die Säulen der Online-Werbung

http://techcrunch.com/2007/12/26/eu-microsofts-last-stand-against-googles-acquisition-of-doubleclick


Die folgende Folie zeigt, dass Google und Doubleclick auf der gleichen Seite Werbung schalten. Sie stehen dadurch im Wettbewerb. Dennoch wird die Werbefläche für Dritte ggf. geringer.


http://techcrunch.com/2007/12/26/eu-microsofts-last-stand-against-googles-acquisition-of-doubleclick
Die Kombination kann ggf. andere Wettberweber hindern.

http://techcrunch.com/2007/12/26/eu-microsofts-last-stand-against-googles-acquisition-of-doubleclick


Kwout. Tolles Tool für alle Blogger zum Erstellen von Quotes

Für alle Blogger, die viele interessante Inhalte (sog. Quotes) von anderen Websites kopieren möchten, sollten sich den Service von Kwout anschauen. Mit Kwout kann man sehr schnell Texte, Organigramme oder ganze Websites "abfotografieren" und als Quote erstellen und erhält den Quelltext um die erstellten Quotes in das eigene Blog einzubinden (embed) oder auch mit einem Mausklick bei Flickr oder Tumblr hinzuzufügen.

Um einen Quote mit Kwout zu machen, muss man nur die URL der Website auf der Kwout Homepage eingeben und die gewünschte Seite öffnet sich. Apple Nutzer werden sich sofort heimisch fühlen. Denn wie bei einem Mac, kann man den gewünschten Bereich der Website mit einer Maske "umrahmen". Klickt man jetzt noch auch "grab it", ist der Bereich als Quellcode zum Einfügen in eine andere Seite fertig.

Hier ein Beispiel:



Das Tool von Kwout ist zwar noch nicht perfekt, aber für schnelle Screenshots sehr gut zu nutzen.

Zur Kwout Homepage: http://kwout.com/

Sonntag, Dezember 16, 2007

Die besten Viralmarketing Ad Videos der Welt

Video Ads sind die Aufsteiger im Online-Marketing 2007.
GoViral, ein amerikanischer Viralmarketing Unternehmen, durchforstete Youtube (amerikanische Online Video Plattform) nach den besten Viralmarketing Video Ads.

Das Kriterium für die Bestenliste war die Anzahl, wie oft ein Video Ad in 2007 bei Youtube abgerufen wurde.

Der Video Spot von Catburys (Süßwarenhersteller), der mit eimem zu Phil Collins Musik trommelden Gorilla wirbt, ist mit über 5 Millionen abrufen die Nummer 1 in 2007.



Die Bestenliste:
(Zum Abspielen des Videos auf den jeweiligen Link klicken oder hier zu adsimply.com)

1. "Gorilla Drummer" (Unternehmen: Cadbury’s, Agentur: Fallon, Launch: August 2007, Abrufe: über 5 Mio.)

2. "Green Tea Partay" (Unternehmen: Smirnoff, Agentur: JWT, New York, Launch: August 2007, Abrufe: 3,4 Mio.)

3. "Catch Sunglasses" (Unternehmen: Ray Ban, Agentur: Cutwater, Launch: Mai 2007, Abrufe: 3,2 Mio.)

4. "Will it blend – Iphone-Version" (Unternehmen: BlendTec, Agentur: inhouse, Launch: Juli 2007, Abrufe: 2,7 Mio.)

5. "Bom Chicka Wah Wah" (Unternehmen: Lynx/Axe, Agentur: BBH Kopenhagen, Launch: Mai 2007, Abrufe: 2,6 Mio.)

Samstag, Dezember 08, 2007

Google in schwarz



Google unterstützt die Aktion "Licht aus für unser Klima" am 8. Dezember 2007 von 20:00 bis 20:05 und gestaltet die Website schwarz.

Google ist mit seinen zahlreichen Webservern einer der großen Stromverbraucher weltweit.

Montag, Dezember 03, 2007

Online-Marketing besser als das klassische Marketing

Online-Marketing aktiviert stärker bei der Kaufentscheidung als das klassische Marketing. Das Beratungshaus Booz Allen Hamilton belegt die Aussage mit einer aktuellen Studie. Nur jeder 20 Verbraucher läßt sich von Print oder TV Werbung bei einer Kaufentscheidung beeinflussen. Aber jeder 10 Verbraucher wird durch Online-Marketing zum Kauf einer Dienstleistung oder eines Produkts positiv aktiviert.

Online-Werbung wirkt also doppelt so gut und ist preiswert. Vertriebsprofis sollten nicht nur aus diesem Grund noch stärker in Online-Marketing investieren.

Samstag, November 10, 2007

Was sind die Killer Ad Formate für Internet Video Ads?

Eine aktuelle Studie von IBM mit dem Titel "Das Ende der Werbung wie wir Sie kannten" stellte fest, dass 40 Prozent der befragten 2400 Verbraucher und 80 Führungskräfte aus der Werbebranche Anzeigen während einem Online Video Segment lästiger als in jedem anderen Format fanden.

Besonders gravierend sind pre-roll ads, die 10 - bis - 30 Sekunden Werbung einblenden bevor der eigentliche Video Spot gezeigt wird. Mid-rolls (Video Ads in der Mitte des Films wie bei einer regulären kommerziellen TV-Werbung) und post-roll sind andere Varianten. Aber es gibt eine Menge von Alternativen - traditionelle Bannerwerbung rund um das Video wo Internetnutzer selbst entscheiden können, ob Sie auf anklickbare Anzeigen, über den Bildschirm kriechende pop-up Anzeigen - Overlays, Video Hyperlinks innerhalb des Videos, klicken oder nicht.

Denken Sie an die Idee des Videos Hyperlinks, wo Sie ein kleines Feld um ein Objekt in einem Video anklicken oder markieren können. Sie können auch in irgendeiner anderen Art und Weise signalisieren, dass der Internet Konsument auf dieses klicken soll, um weitere Informationen oder eine Anzeige zu sehen. Asterpix und andere Startups, sowie Microsoft, arbeiten auf der gleichen Technologie.

Werber nutzen pre-roll Ads in Videos, weil sie einfach zu machen sind und es ein Format ist, das sie verstehen. Aber die Experiemente sind abenteuerlich und es gibt zuviele verschiedene Formate. pre-roll Ads sind laut der IBM Studie auch die am meisten störenden Anzeigen in Videos.
Hier ein Beispiel für Hyperlinks in Videos.



Sagen Sie uns, welche Art von Video-Anzeigen Sie ihrer Meinung nach die besten Chancen auf Erfolg einräumen.
Was sind die Killer Ad Formate für Internet Video Ads?
  • Contextuale Textanzeigen auf der Seite
  • Etwas anderes
  • Klickbare Anzeigen, die z. B. über den unteren Teil des Bildschirms kriechen
  • Banner Overlays, Pop über das Video
  • Schalten Sie Anzeigen auf der Seite
  • Video Hyperlinks
  • Video Pre - Rolls
  • Video Mid - Rolls
  • Video Post - Rolls

Freitag, November 09, 2007

Youtube, T-Mobile und iPhone

Youtube ist die beliebteste und populärste Video-Website im Internet. Bisher gab es Youtube nur in Englisch, seit dieser Woche auch in Deutsch. Ob das wohl daran liegt, dass es seit gestern das iPhone von Apple exklusiv bei T-Mobile zu kaufen gibt?

Auf Jedenfall werben Youtube, T-Mobile und Apple gemeinsam um das iPhone. Im einem TV-Spot von T-Mobile wird das iPhone beworben und Filme von Youtube präsentiert. "Endlich kann man auch Youtube auf seinem Handy nutzen..."

Tolle Kampagne übrigens. Das Intenet-Handy geht ab 399 Euro über die Ladentheke. Apple will bis 2008 10 Mio iPhones verkaufen. Gemessen an der jährlichen Verkaufszahl von 1,3 Mrd. Handys sicher nicht zu hoch prognostiziert.

Mittwoch, November 07, 2007

Virales Marketing aus Schwaben...

Die schönste interaktivste Suchmaschine der Welt?

Suchen im Internet mit Google ist sehr schnell und die Suchergebnisse sehr gut. Doch es fehlt an Entertainment. Wie die Zukunft von Suchmaschinen aussehen kann, sieht man bei der charmanten Ms. Dewey.
Ms. Dewey reagiert direkt auf einige (englische) Begriffe wie z.B. ‘art’, ‘music’, ‘love’, ‘car’, ‘bike’, ‘country’, ‘copy’, usw.

Dargestellt wird die Ms. Dewey übrigens von der Schauspielerin und Musikerin Janina Gavankar. Die Suche ist powered by Live Search von Microsoft.

Dienstag, Oktober 23, 2007

Was Google und Yahoo wert sind...

NEW YORK (dpa-AFX) - Google ist mit immer höheren Milliardengewinnen nicht nur im Internet-Suchgeschäft und der damit verbundenen lukrativen Online-Werbung, sondern auch an der Wall Street auf der Überholspur. Der weltgrößte Suchmaschinen-Betreiber und Online- Werbekönig verdiente im dritten Quartal 2007 erstmals mehr als eine Milliarde Dollar.

Google erhöhte den Gewinn gegenüber der entsprechenden Vorjahreszeit um 46 Prozent auf 1,1 Milliarden Dollar. Der Gewinn je Aktie legte auf 3,38 (Vorjahr: 2,36) Dollar zu, teilte Google mit Sitz in Mountain View (Kalifornien) am Donnerstag nach Börsenschluss mit. Der Umsatz stieg um 57 Prozent auf 4,2 Milliarden Dollar. Google steigerte den Neunmonatsumsatz auf 11,8 (7,4) Milliarden Dollar und den Gewinn der ersten drei Quartale auf 3,0 (2,0) Milliarden Dollar oder 9,50 (6,64) Dollar je Aktie.

Die Wall Street belohnte dies mit einem nachbörslichen Anstieg der Google-Aktien um 3,88 Dollar auf 643,50 Dollar. Die Google-Aktien sind damit innerhalb von Jahresfrist um 53 Prozent gestiegen. Ihr Einstandspreis beim Börsengang vor drei Jahren: 85 Dollar.

Damit haben die Google-Aktien jetzt einen Gesamtwert von mehr als 200 Milliarden Dollar (140 Mrd Euro). Google hat inzwischen alle Technologie- und Internetwerte mit Ausnahme von Microsoft (Börsenwert 293 Mrd Dollar) überholt. Die Google-Aktien sind insgesamt mehr wert als die des Netzwerkausrüsters Cisco Systems (199 Mrd), des Chip-Riesen Intel (158 Mrd) und der Computer-Branchenführer IBM (156 Mrd) und Hewlett-Packard (HP) (137 Mrd).

Der Online-Rivale Yahoo! ist mit einem Börsenwert von knapp 40 Milliarden Dollar weit abgeschlagen. Das gilt auch für die Internet-Auktionsfirma eBay (52 Mrd) und den weltgrößten Online-Einzelhändler Amazon.com (37 Mrd).

Samstag, Oktober 20, 2007

Video ADs kommen in Fahrt...

Online Video Werbung ist populär. Auch wenn SWR3 (Radiosender) aktuell über die politischen Werbfilme von Angela Merkel ein Comedy macht :-)
"Die politischen Informationen (Werbung) in Form Video Podcasts kosten 550.000 Euro und werden gerade mal von 15 ehemaligen Arbeitslosen aus der ehemaligen DDR und 25 Migranten angeschaut.." Soviel zur Comedy ...

Online Werbefilme sind trotz Comedy der Trend! Auf advideo.eu sogar kostenlos...

Sonntag, September 23, 2007

Online-Video-Werbung (Video-Ads) erorbern die Werbewelt

Online-Video-Werbung oder auch Video-Ads im Fachjargon genannt (kurz Advideo), sind im Web 2.0 Online-Marketing-Mix nicht mehr wegzudenken.

Advideos aktivieren stärken als jede andere Form der Online-Werbeformate, wie zum Beispiel die klassischen Banner. Videoclips (Online-Video-Ads) sind sowohl bei Werbeerinnerung und Markenimage als auch bei der Aktivierung im Vorteil. Die Länge eines Clips ist in der Regel bis zu 20 Sekunden lang, kann aber je nach Inhalt und auch länger sein. Gut gemachte Advideos verbreiten sich zudem im Web 2.0 viral von Nutzer zu Nutzer, zum Beispiel über Youtube. Werden die Video-Ads von Nutzern in Video-Sharing-Portalen, wie Clipfish.de, myvideo.de oder Youtube.com, hochgeladen, gleicht das einem "Oscar".

Beispiele von Google wie Video Ads in einer Seite integriert angeboten worden können.
Unter Advideo.eu findet man weitere Online-Video-Ads von Konsumten, Agenturen oder auch Firmen gemacht.

Mittwoch, September 19, 2007

Noch kein Web 2.0 Badget?

Auf der Suche nach einem kostenlosen Web 2.0 Badget Creator ist uns besonders der Web 2.0 Badges Creator aufgefallen. Man kann unterschiedliche Web 2.0 Formen, Farben und Schriften auswählen und kostenlos sein Web 2.0 Badget erstellen und runterladen. Das schöne an diesen Online-Tools ist, dass man ein ansehnliches Ergebnis von der Stange ohne professionelle Unterstützung von Photoshop und Co. benötigt.

Yahoo auf Einkaufstour

Yahoo kaufte in den vergangenen Tagen gleich 2mal groß ein und greift Microsoft und Google an.

Mit dem Zukauf des E-Mail-Anbieters Zimbra (www.zimbra.com) für 350 Mio. erweitert Yahoo die Möglichkeiten seiner E-Mail-Lösung Yahoo Mail. Zimbra ist ein online basierter E-Mail Dienst.

Zudem hat Yahoo die amerikanische Online-Werbefirma BlueLithium für 300 Millionen Dollar (220 Mio Euro) in bar eingakauft. BlueLithium ist mit monatlich 145 Millionen Nutzern das fünftgrößte US-Werbenetzwerk und das zweitgrößte in Großbritannien.

Verändert sich der Einfluß und die Marktmacht von Google und Microsoft im Web oder auch im Softwaregeschäft?

Donnerstag, September 06, 2007

Über 40 Millionen Deutsche im Netz

ARD/ZDF-Onlinestudie 2007:
Über 40 Millionen Deutsche im Netz
Bisher nur eine Minderheit im "Mitmachnetz" Web 2.0 aktiv

Kein Medium hat sich schneller verbreitet als das Internet: Binnen 10 Jahren stieg der Anteil der Internet-Nutzer in Deutschland von 6,5 Prozent (1997) auf 62,7 Prozent (2007). Damit haben aktuell 40,8 Millionen Deutsche ab 14 Jahren Zugang zur Internet-Welt. Allein im letzten Jahr sind 2,2 Millionen neue Anwender hinzugekommen. Der Zuwachs geht vor allem von Frauen und Über-60-Jährigen aus. 57 Prozent der weiblichen Bevölkerung sind online (2006: 52,4 Prozent). Unter den Über-60-Jährigen nutzt inzwischen jeder Vierte (25,1 %; 2006: 20,3 %) das Netz. Das höchste Wachstum wird auch zukünftig von den Älteren ausgehen. Bereits heute sind mit 5,1 Millionen Über-60-Jährigen mehr "Silver Surfer" im Netz als 14- bis 19-Jährige (4,9 Millionen). Zu diesen Ergebnissen kommt die ARD/ZDF-Onlinestudie 2007, über die die neueste Ausgabe der Fachzeitschrift "Media Perspektiven" berichtet. Innerhalb dieser bundesweiten Repräsentativstudie wurden im April 2007 1.820 Erwachsene in Deutschland befragt.

Das Internet dient der Mehrheit der Anwender weiterhin vor allem der Informationsbeschaffung. Ein Unterhaltungsmedium, das in Konkurrenz zum Fernsehen und Hörfunk steht, ist das Internet für die Wenigsten. So charakterisieren drei Viertel der Onliner (72 %) ihren Umgang mit dem Internet als überwiegend informationsorientiert. Für 14 Prozent der Onliner steht die Unterhaltung im Netz an erster Stelle.

Unter den Informationsangeboten sind aktuelle Nachrichten, Service- und Verbraucherinformationen sowie regionale Inhalte besonders gefragt. Analog zur Aktualität, bei der mit "heute.de" und "tagesschau.de" zentrale Marken im Netz stehen, sind etablierte Angebote aus der Offline-Welt auch bei der regionalen Information klar im Vorteil gegenüber neuen Netzmarken: Für die Nutzer sind die Onlineangebote der regionalen Tageszeitungen und der Landesrundfunkanstalten der ARD die erste Adresse für regionale Angebote.

Das Mitmachnetz Web 2.0 wird inzwischen von nahezu allen Onlinern genutzt. Allerdings steht weiterhin der passive Abruf und nicht das aktive Erstellen von Inhalten im Vordergrund. Beliebtester "User Generated Content" bleiben Online-Nachschlagewerke wie "Wikipedia" und Videoportale, die 47 Prozent bzw. 34 Prozent der Onliner schon genutzt haben. Allerdings haben erst 6 Prozent der Nutzer dieser Anwendungen schon einmal einen Beitrag für Wikipedia verfasst, 7 Prozent einen Film in ein Videoportal eingestellt und 2 Prozent eine eigene Spielfigur in einer virtuellen Welt wie Second Life geschaffen.

Prof. Markus Schächter, der Intendant des ZDF und Vorsitzende der ARD/ZDF-Medienkommission: "Das Internet wird überwiegend zu Informationszwecken genutzt. Dies dokumentiert die aktuelle Studie. Für uns als Medienunternehmen bedeutet dies, wir müssen Informationen in hoher Qualität verständlich und multimedial aufbereiten. Die aktuelle Version der Mediathek, die wir zur diesjährigen IFA gestartet haben, ist ein gutes Beispiel. Wir bieten dem Zuschauer und Internet-User gleichermaßen einen Mehrwert, indem wir große Teile unseres Programms über Internet abrufbar machen. So kann jeder auf hochwertige Informationen zugreifen - barrierefrei und zeitunabhängig."

Der stellvertretende Vorsitzende der ARD/ZDF-Medienkommission und Intendant des Hessischen Rundfunks, Dr. Helmut Reitze, betont, dass die Inhalte des öffentlich-rechtlichen Rundfunks auf allen Plattformen präsent sein müssen: "Die Konvergenz der Verbreitungswege macht einen Perspektivwechsel erforderlich - weg von einem technisch geprägten hin zu einem inhaltlich definierten Rundfunkbegriff. Zentral sind allein die Inhalte. Die Menschen erwarten, dass die Inhalte, die sie seit Jahrzehnten an unseren Fernseh- und Hörfunkprogrammen schätzen, auch im Internet verfügbar sind. Dieser Forderung kommen wir mit unseren Multimedia-Angeboten nach, zum Beispiel auf ard.de, das-erste.de und tagesschau.de, sowie mit den Multimedia-Angeboten der Landesrundfunkanstalten. In unserer ARD Mediathek, die wir als Showcase auf der IFA vorstellen, bündeln wir all diese Angebote."

Die Ergebnisse der ARD/ZDF-Onlinestudie 2007 sind in der neuesten Ausgabe der Fachzeitschrift externer Link in neuem Fenster folgtMedia Perspektiven (MP 8/2007) dokumentiert und die Artikel unter www.ard-zdf-onlinestudie.de abrufbar.

Mainz/Frankfurt, 4. September 2007

Mittwoch, September 05, 2007

Die Macht der Konsumenten... Wie sich gute Werbung viral verbreitet.

Jeder kennt die Melodie zum Karlsberg Werbespot aus dem Fernsehen. Diese Jungs wurden von dem Spot und der Werbung so stark aktiviert, dass sie ihren eigenen Werbspot selbst gedreht haben. Wie bekannte Werbung von Konsumenten adaptiert wird, sieht man hier.

Weitere Online-Werbefilme findet man hier...

Metacard: Die erste virtuelle Kreditkarte der Welt


Firstmedia stellte heute die erste virtuelle Kreditkarte der Welt - die Metacard - online. Mit der Metacard sollen alle Second Life Nutzer ("virtuelle Bürger") bequem per Kreditkarte bezahlen können. Es klingt wie ein Marketingscherz. Wer aber die verückte Welt Second Life kennt, mag der virtuellen Kreditkarte Erfolgspotential zugestehen.

Mehr über die Metacard hier...

Silverlight ist die Antwort auf Flash von Microsoft


Was ist Silverlight?

Silverlight (ehemals „WPF/E“) ist eine neue Webpräsentationstechnologie, die auf verschiedenen Plattformen ausgeführt werden kann. Es erlaubt die Erstellung aufwändiger, visuell beeindruckender, interaktiver Funktionen, die überall ausgeführt werden können: innerhalb von Browsern und auf verschiedenen Geräten und Desktopbetriebssystemen (wie z. B. Apple Macintosh). In Übereinstimmung mit WPF (Windows Presentation Foundation), der Präsentationstechnologie in Microsoft .NET Framework 3.0, bildet XAML (Extensible Application Markup Language) die Grundlage für die Silverlight-Präsentationsfunktionen.

Dieses Whitepaper bietet eine schrittweise Einführung in die Grundlagen von Silverlight und die vielfältigen Microsoft-Tools zum Erstellen aufwändiger grafischer Websites, einschließlich Microsoft Expression Blend, Microsoft Visual Studio 2005 und XAML. Zunächst ein kurzer Überblick über die Hintergründe der Entwicklung von Silverlight und seine Einordnung in Bezug auf andere Entwicklungen.


Die Geschichte der Webentwicklung: Übergang zu Web.Next

Als das World Wide Web von Tim Berners-Lee am CERN erfunden wurde, entwickelte er es als netzwerkbasiertes System, das die Speicherung und Verknüpfung statischer Dokumente ermöglichen sollte. Im Verlauf der Jahre kamen weitere Neuerungen hinzu. Der nächste logische Schritt bestand darin, „aktive“ Dokumente mit zeit- oder benutzerspezifischen Informationen dann zu erstellen, wenn sie angefordert wurden. Dies wurde durch Technologien wie z. B. CGI ermöglicht. Mit der Zeit wurde die Möglichkeit, Dokumente im Web zu generieren, sehr wichtig, und die Technologie wurde mittels CGI, Java, ASP und schließlich ASP.NET weiterentwickelt.

ASP.NET war ein Meilenstein, da es Entwicklern ermöglichte, auf Grundlage des Paradigmas der Serverentwicklung und mithilfe von Best-of-Breed-Tools der Visual Studio-Produktfamilie schnell hochwertige Webanwendungen zu entwickeln.

Als ein großes Problem für Webanwendungen erwies sich die Benutzerfreundlichkeit. Technische Einschränkungen verhinderten, dass Webanwendungen die gleiche Benutzerfreundlichkeit wie Clientanwendungen mit lokalen Daten boten.

Das XMLHttpRequest-Objekt, das von Microsoft als Teil von Internet Explorer 5 im Jahr 2000 veröffentlicht wurde, wurde die Grundlage des asynchronen JavaScript und der XML (AJAX)-Technologie. Dadurch konnten Webanwendungen dynamischer auf Benutzereingaben reagieren, indem kleinere Teile einer Webseite aktualisiert wurden, ohne den Inhalt vollständig neu zu laden. Innovative Lösungen die auf AJAX aufbauten, wie z. B. Windows Live Local-Karten, ließen Webanwendungen einen weiteren Schritt in Richtung einer clientähnlichen Funktionalität für Benutzer machen.

Silverlight ist der nächste Schritt in der Entwicklung einer möglichst vielfältigen Funktionalität für Benutzer, die Anwendungsentwickler und Designer ihren Kunden bieten können. Dadurch sind Designer in der Lage, ihre Kreativität zu entfalten und ihre Arbeit in einem Format zu speichern, das im Web direkt funktioniert. In der Vergangenheit hätte ein Designer eine Website und die Funktionalität für Benutzer entworfen, indem er Tools verwendet, die vielfältige Ergebnisse liefern. Um sie aber bereitstellen zu können, hätte der Entwickler seine Ergebnisse an die Einschränkungen der Webplattform anpassen müssen. Im Silverlight-Modell können Designer die gewünschte Funktionalität für Benutzer erstellen und sie in XAML ausdrücken. Dieses XAML kann dann durch einen Entwickler mithilfe der Silverlight-Laufzeitumgebung direkt in eine Webseite eingefügt werden. Deshalb können beide besser als je zuvor zusammenarbeiten, um eine reichhaltige Clientfunktionalität für Benutzer bereitzustellen.

XAML ist XML und somit textbasiert. Es ist eine Firewall-freundliche und leicht zu prüfende Beschreibung reichhaltiger Inhalte. Obgleich es mit anderen Technologien (z. B. Java Applets, ActiveX und Flash) möglich ist, reichhaltigere Inhalte als DHTML, CSS und JavaScript bereitzustellen, senden diese Technologien ausnahmslos binären Inhalt an den Browser. Dies macht es schwierig, die Sicherheit zu überwachen – ganz zu schweigen davon, dass eine Aktualisierung schwierig ist, da jede Änderung bedeutet, dass die gesamte Anwendung neu installiert werden muss. Das ist nicht besonders benutzerfreundlich und kann zur Stagnation bei Seitenaufrufen führen. Wenn Silverlight verwendet und eine Änderung am reichhaltigen Inhalt notwendig wird, wird serverseitig eine neue XAML-Datei generiert. Wenn der Benutzer das nächste Mal die Seite besucht, wird dieses XAML heruntergeladen, und die Funktionalität ohne Neuinstallation aktualisiert.

Das Herzstück von Silverlight ist das Browsererweiterungsmodul. Dieses rendert das XAML und zeigt die entstandene Grafik im Browser an. Das Browsererweiterungsmodul steht als kleiner Download bereit (unter 2 MB), der bei Bedarf installiert werden kann, wenn der Benutzer eine Website aufruft, die Silverlight-Inhalt enthält. Dieses Modul macht das zugrunde liegende Framework des XAML für JavaScript-Entwickler verfügbar. Dadurch wird Interaktion mit dem Inhalt auf Seitenebene möglich. Deshalb kann der Entwickler zum Beispiel Ereignishandler schreiben oder den XAML-Seiteninhalt mittels JavaScript-Code ändern.

Weiterlesen bei Microsoft...

(Quelle Microsoft)

Dienstag, September 04, 2007

Yahoo verbessert Suche!

Yahoo hat seine Suchfunktion und Suchmöglichkeiten enorm verbessert. Nahezu jeder Suchbegriff wird parallel durch Yahoo interpretiert und sinnvoll ergänzt live angeboten. Das Ergebnis ist besser als bei Google, dem Vorreiter dieser Suchbegriffvorschläge "Meinten Sie...".

Die live Suchmöglichkeit zeigt dadurch direkt ob man sich vertippt hat (Rechtschreibhilfe) und führt sicher und schnell zum Ziel "Treffer der Suche"!

Marketingbl wird sofort als Marketingblog Sucheingabe interpretiert und angeboten. Wir finden die live Suche bei Yahoo sehr gut!

Microsoft Antwort auf Apples iPhone

Microsoft will mit Zune, einem Multimedia-Handy, auf Apples iPhone antworten. Das Video zum Zune sehen Sie hier. Wie der Apple Chef Steve Ballmer das Zunephone präsentiert, kann hier im Video anschauen ....

Montag, September 03, 2007

TouchGraph Google Browser

Der "Google Browser" TouchGraph zeigt die Beziehungen von Internet Seiten im World Wide Web. Die Java Appliktion ist kostenlos und sehr einfach zu bedienen.

Man gibt einfach seinen Suchbegriff oder die Domain einer Website in TouchGraph ein und erhält sofort die Beziehungen in einer Art Mindmap als Ergebnis. Die Applikation mach Spaß und liefert sehr schnell schöne Ergebnisse

Wir haben zum Beispiel für die Begriffe CRM, Online-Marketing und Web 2.0 TouchGraph genutzt und diese Ergebnisse erhalten.

Beispiel Online-Marketing Beziehungen
Beispiel Web 2.0 Beziehungen
Beispiel CRM bzw. eCRM Beziehungen
Nach Beziehungen kostenlos forschen mit TouchGraph kann man hier...

Google übernimmt Jotspot

Schon bald gibt es Google Wiki. Google hat den Wiki Anbieter Jotspot übernommen und will die Wiki-Lösung in die Google Apps übernehmen. Sobald dies geschehen ist, kann man Jotspot bzw. Google Wiki nutzen. Eine echte Alternative zu freien und kostenlosen Wiki Online-Lösung von "Wikipedia"?
Wahrscheinlich war diese Übernahme wieder gut überlegt von Google, denn vom 5.-7. September findet in San Francisco die Office 2.0 Konferenz statt.

Samstag, September 01, 2007

Google Earth mit Flugsimulator

Steigt Google jetzt in den Spielemarkt ein? In Google Earth versteckt ist ein Flugsimulator. Zwei Flugzeuge kann man auswählen, um mit ihnen als Pilot über Städte zu fliegen. Den Flugsimulator kann man als Windows oder Linux Nutzer über die Tastenkombination Strg + Alt + A und als Mac Nutzer mit Befehlstaste + Wahltaste + A öffnen.

Wie man den versteckten Flugsimulator nutzt, findet man ausführlich beschrieben hier.

Google Earth eignet sich auch um Online-Videos zu drehen. Will man zum Beispiel die Standorte seines Unternehmens für eine Roadshow den Kunden präsentieren, kann man mit der in Google Earth Pro bereitgestelleten Movie-Funktion die Tour als Film erzeugen lassen und danach in einem Movieplayer vorstellen. Leider ist diese Funktion aber nicht in der kostenfreien Google Earth Version verfügbar. Die Google Earth Pro Version kostet 400 Dollar.

ebay Relaunch


Ebay hat den Relaunch seiner Autionsplattform auch in Deutschland eingeführt.
Das neue Design von Ebay wirkt übersichtlich und freundlich.

Freitag, August 24, 2007

Screenshots kinderleicht erstellen lassen

Der Thumbalizr ist ein kostenloser Webservice der in schnell und einfach durch Eingabe der URL einen Screenshot in beliebigen Bildschirmauflösungen erstellt. Wer also nicht mehr mit "Druck, Druck ..." eine Bildschirmkopie erstellen und diese danach noch in einem Grafikprogramm ausschneiden möchte, kann diesen Webdienst kostenfrei nutzen.
Wer häufig Bildschirmkopien bzw. Screenshots machen will oder muss, wird diesen Dienst ebenso gut wie wir finden.

Social Networking - Hype oder Bubble?

In den USA sind Social Networking Portale absolut im Trend. Die folgende Grafik zeigt deutlich die enormen Zuwachsraten und die Beliebtheit bei den Internet-Nutzern.

Eine im Mai 2007 vom US-amerikanischen Institute for Corporate Productivity (www.i4cp.com) durchgeführte Umfrage zum Thema "Nutzung von Social Networking" bestätigt den Hype in den USA. Ungefähr die Hälfte (52 %) der Befragten nutzen Social Networking in ihren Unternehmen für die interne Zusammenarbeit, während 48 % auf diese Weise sogar Kunden einbeziehen oder ihre Erfahrung nach außen darstellen.

Social Networking wird auch genutzt, um das Wissen und Kno-How von Mitarbeitern zu verbessern und effizient zu verteilen. Mehr als die Hälfte (55 %) der Befragten verbreiten damit die Erfahrungen der Besten in ihren Teams und 49 % nutzen es, um aktuelle Probleme schnell lösen zu können.

Social Networking am Arbeitsplatz ist die nächste Anwendung von Web 2.0 und verbessert die Produktivität von Unternehmen durch:
  • Bessere Abstimmung der Mitarbeiter untereinander
  • Bindung von Schlüsselpersonen
  • Kürzere Einarbeitung durch wirksame Wissensbasis
  • Bildung unterschiedlichster Interessengemeinschaften innerhalb großer Organisationen
In Deutschland (laut einer aktuellen Studie) sind die Online-Marketing Entscheider aber dennoch zurückhaltend. Nur 8 Prozent der Unternehmer zeigen an diesem Thema interesse. Das folgende Schaubild gibt einen Überblick über die wesentlichen Anforderungen an eine zeitgemäße Online-Marketingstrategie im Web 2.0 Zeitalter. Offen bleibt die Frage "Hype oder Bubble"?

Joomla Marketing wird gut besucht.

Das Web 2.0 Marketingangebot von Joomla Marketing wird zunehmend gut besucht.
Unter Joomlamarketing.de findet man einen kostenlosen Marketing-Kalender, eine Video Sharing Angebot (AD VIDEO) mit vielen Werbevideos und mehr.

Alle Online-Marketeers sind eingeladen Ihre Werbeclips dort einzustellen und bekannt zu machen. Außerdem sind Anregungen und Vorschläge zum Online-Angebot erwünscht. Das folgende Bild zeigt die Besucherstatistik von Joomlamarketing.de und wurde aus Google Analytics fotografiert.

Dienstag, August 21, 2007

Mit dem Handy reden...

Wer nicht gerne SMS auf seinem Handy tippt oder es umständlich findet, kann auf VLingo hoffen. Die Software von VLingo macht nahezu jedes Handy zu einem Diktiergerät. Man spricht einfach mit seinem Handy und sagt was man per SMS versenden will. Es funktioniert!

VLingo bietet zudem auch eine Suche an. Auch hier fragt man das Handy per Spracheingabe, zum Beispiel wo ist das nächste italienische Restaurant, und erhält prompt die Antwort. Wie VLingo funktioniert , findet man hier

Chinas Second Life hipihi.com

Hipihi ist die chinesiche Antwort auf Second Life. Die 3D-Welt ging am Montag online. Wie bei Second Life können die virtuellen Bürger Land, Häuser und Consumer Produkte erwerben.


Bei uns ist der Hype um Second Life nahezu vorüber. Auch die vielen Werbetreibenden haben teilweise ernüchternd feststellen dürfen, dass der Umsatz doch im eCommerce liegt und ein Branding in Second Life nur schwer zielgruppengenau möglich ist.

Mal sehen wie und ob Hipihi erfolgreich wird.

Sonntag, August 12, 2007

Google Video Marketplace unerwartet geschlossen

Der Google Video Marketplace wurde heute unerwartet geschlossen. Auf dem Video Marktplatz wurden Videos zur Miete und zum Verkauf angeboten. Der Video Marktplatz startete im Januar 2006 als Antwort von Google Chef Larry Page auf das iTunes Angebot "Verkauf von Fernseh Shows" im Web.

Die Nachricht über die Schließung des Google Video Marketplace erreichte alle Nutzer der Plattform wie bei Google gewohnt per E-Mail, die unterhalb dieses Posts zu lesen ist. Bei anderen Internetunternehmen hätte ein solche Bekanntgabe sicher ein kleineres "Erdbeben" an der Börse ausgelöst :-)

Hello,

As a valued Google user, we’re contacting you with some important information about the videos you’ve purchased or rented from Google Video. In an effort to improve all Google services, we will no longer offer theability to buy or rent vi deos for download from Google Video, ending the DTO/DTR (download-to-own/rent) program. This change will be effective August 15, 2007.

To fully account for the video purchases you made before July 18, 2007, we are providing you with a Google Checkout bonus for $5.00. Your bonus expires in 60 days, and you can use it at the stores listed here: http://www.google.com/checkout/signupwelcome.html. The minimum purchase amount must be equal to or greater than your bonus amount, before shipping and tax.

After August 15, 2007, you will no longer be able to view your purchased or rented videos.

If you have further questions or requests, please do not hesitate to contact us. Thank you for your continued support.

Sincerely,

The Google Video Team

Montag, Juli 30, 2007

Online Star 2007

Die Verlagsgruppe Ebner Ulm ehrt die besten Online-Arbeiten 2007!

Der OnlineStar wird in diesem Jahr zum ersten Mal für herausragende Leistungen im Bereich Online-Werbung von einer internationalen Fachjury vergeben. Seine Gewinner werden für die kreativsten, innovativsten und leistungsfähigsten Konzepte des Bereichs neue Medien geehrt.

Was ist der OnlineStar?
Der OnlineStar wurde 1999 als der erste Internetpreis Deutschlands ins Leben gerufen. 2007 wird er nun erstmals von einer Jury für herausragende Leistungen im Bereich Online-Werbung vergeben.
Seine Gewinner werden von einer hochkarätigen Fachjury für die kreativsten, innovativsten und leistungsfähigsten Konzepte des Bereichs neue Medien geehrt.

Website einreichen...
Wer ein Projekt, wie zum Beispiel www.adsimply.com, anmelden möchte, kann dies sofort auf der Seite des Online Star Award 2007 machen. Die erste Einreichung einer Website pro Nutzer ist kostenlos. Jeder weitere kostet 150 Euro.

Alibaba.com

Alibaba.com ist die eCommerce Plattform in China und wird im Herbst an die Börse von Hong Kong gehen. Die Alibaba Group will mit dem Börsengang an der Hong Kong Stock Exchange etwa 750.000 Millionen Euro für weiteres Wachstum weltweit erlösen. Dieser Börsengang wird einer der größten in diesem Jahr für die Internetbranche sein.
Die Internetnutzung in China boomt obwohl das World Wide Web stark vom Staat kontrolliert und die freie Nutzung somit eingeschränkt wird. Yahoo hat aufgrund staatlicher Beschränkungen sein Internet Engagement in China 2005 aufgeben und es an die Alibaba Group verkauft. Yahoo hat sogar an Alibaba damals 1 Mrd. Euro bezahlt und ist seitdem mit 40 Prozent der größte Anteilseigner von Alibaba.

Vielleicht treibt dieser Börsengang auch die Yahoo Aktie wieder nach oben. Der Aktienkurs von Yahoo ist in diesem Jahr stark gefallen, weil unter anderem nur noch in den USA Yahoo bei den Nutzern im Web als Haupteinstiegsseite in das WWW genutzt wird. Auch der Wechsel an der Yahoo Spitze und die bislang erfolglos gestartete Antwort auf Google Adwords, Panama, wie auch die neue Konkurrenz, u. a. mySpace.com, mögen Gründe für das verhaltene Vertrauen der Anleger sein.

Die Börse ist meist ein Blick in die Zukunft...

Samstag, Juli 21, 2007

Web Trends 2007


Die Web Trends 2007 werden von IA, Information Architects, in einer U-Bahn Karte dargestellt. Die Map zeigt den "Fahrplan" der 200 erfolgreichsten Websites und Web 2.o Angebote im World Wide Web nach Kategorie, Beliebtheit, Erfolg, Probleme und Perspektive. Für eine große Ansicht der Web Trend 2007 Karte bitte einfach auf das Bild klicken.

Montag, Juli 16, 2007

SAP CRM On-Demand (eCRM)

SAP, Europas größter Softwarehersteller, hat vor einigen Wochen eine 3-stellige Millionensumme für die Entwicklung internetfähiger Anwendungen verkündet. SAP CRM On-Demand ist eines der ersten Produkte des Walldorfer Softwareunternehmens das via Internet auf Mietbasis (On-Demand) insbesondere für Mittelständler insteressant sein soll. SAP hat vor einigen Jahren schon mal "Online-Produkte / -Software" angeboten. Jedoch ist das SAP "Web"-Portal in Diskussion.
On-Demand Lösungen sind preiswert, schnell einsatzfähig und weisen eine hohen ROI nach. Der CRM On-Demand Marktführer, Salesforce.com, der vor wenigen Tagen mit google eine Kooperation einging, zeigt den klassischen Softwareunternehmen, dass im On-Demand Business richtig Geld verdient werden kann.

Das SAP CRM On-Demand sieht vielversprechend und ist sehr funktional ausgestattet. Im Vergleich zu den klassichen User Interfaces von SAP, den "SAP GUIs", ist die Oberfläche und die Usability gar "revolutionär".

Donnerstag, Juli 05, 2007

Die ebay Firefox Edition



Den beliebten Firefox Browser gibt es seit heute auch als Ebay Edition. Auf der britischen Startseite von Ebay, wird die Firefox Edition zum kostenlosen Download beworben. Für alle "Ebayianer" verspricht das Angebot Firefox als Webbrowser in Kombination mit integrierten Ebay-Funktionen zu nutzen, eine schnellere und sichere Internetnutzung. Die Firefox Ebay Edition beinhaltet Ebay-Funktionen zum Bieten und Verkaufen. Microsoft wird diese Kooperation sicher nicht freuen. Denn die Firefox Nutzerzahl wird durch diesen Marketingstreich weiter ansteigen und dem Internet Explorer Nutzer abnehmen. Mal sehen wann Ebay Deutschland die Edition anbietet.

Mittwoch, Juli 04, 2007

DNS schnell erklärt

Das Schaubild erklärt mit einem Blick das meist nur von IT-Profis verstandene Zusammenhang DNS (Domain Name Server) und Domain.

Dienstag, Juni 26, 2007

iPhone Verkauf startet bald.

Der Verkauf des ersten Handy von Apple, dem iPhone, startet Ende Juni in den USA und wird danach auch in deutschen Apple Stores zu kaufen sein. Schon jetzt hat die Marketing Maschinerie von Apple einen weltweiten Run auf das Handy mit Touchscreen und ohne Tastatur ausgelöst. Die iPhone Kampagne ist Anfang des Jahres weltweit angelaufen, um früh genug die Konsumenten zu erreichen und die Wünsche und Bedürfnisse - "das iPhone ENDLICH haben zu wollen" - zu wecken. Das Handy ist insbesondere für das Internet gemacht. Videos von Youtube oder Maps von Google wie auch das Surfen durch das Web wird wohl durch das brilliante Display des iPhones gut wie bei bisher keinem anderen Handy sein. Dennoch gibt es bereits im Vorfeld kritische Äußerungen aus der Apple Fangemeinde, die sich in den Szenen Blogs im Internet bereits über die langsame Webverbindung leicht "ausließen".
Apple versteht es wie kein zweites Technololgieunternehmen Marketing zu betreiben! Die Produkte von Apple sind nicht unbedingt technisch besser, aber schöner verpackt und das Apple Marketing versteht es aus den Apple Produkten, Produkte der Begierde zu schaffen. Ob das iPhone wie der iPod für MP3-Player weltweit für die neue Generation von Handys schon bald stehen wird, wird sich zeigen. Vorstellbar ist es aber schon, dass man zukünfitg iPhone als Synonym für Handy umgangssprachlich nutzen wird.

Der iPod hat sich bislang über 100 Mio. mal verkauft. Der Absatz des iPhone soll noch in diesem Jahr über 200.000 Stück betragen. Der Aktienkurs der Kultmarke Apple hat nach bekanntgabe des Verkaufs des iPhones erstmals die 100 Mrd. Dollar Grenze erreicht. Hier zeigt sich mal wieder wie positiv und effektiv Marketing ist und dass ohne Marketing ein solcher Erfolg einfach nicht erreichbar ist.

Donnerstag, Juni 07, 2007

Surfen wir zukünftig mit Microsoft Surface?


Microsoft gibt einen kleinen Einblick in das was nach Vista kommen könnte. Unter Microsoft Surface sieht man Table PCs, die man ausschließlich per Hand bedienen kann. Die Spots (Ad Videos) von Microsoft Surface sind richtig gut gemacht und wecken Begierde.
Reinschauen lohnt.

Sonntag, Mai 20, 2007

Die Blog Map

Hier könnt Ihr euer Blog in die Blog Map eintragen. Geht ganz einfach.

Bitte tragt auch die www-Adresse mit ein. So können alle Besucher dieser Blog Map auch euer Blog besuchen. Die Blog Map vergrößern? Klick hier...

Freitag, Mai 18, 2007

Find Madeleine - Bring Madeleine Home

Die Suche nach der 4 jährigen Madeleine, die im Urlaub in Portugal entführt wurde, erreicht jetzt auch das Internet. Unter www.findmadeleine.com und www.bringmadeleinehome.com bitten die Eltern von Madeleine um Unterstützung und informieren rund um das Entführungsdrama. Es ist auch ein Spendenfonds für Madeleine eingerichtet. Per SMS spendet man 1 Pfund.


Die Website ist über Nacht zu einer der am meisten besuchten Internetseiten weltweit geworden. Über 60 Mio. Besucher in nur wenigen Tagen.

An diesem Beispiel zeigt sich auch die enorme Reichweite und Macht des Internet.

Dienstag, Mai 15, 2007

Web 2.0 Social Shopping bei scommerce.eu


Social Shopping liegt im Trend. Bei sCommerce.eu kann man seine eigenen Web 2.0 Produkte gestalten. Von T-Shirts über Unterwäsche und Taschen bis hin zum Web 2.0 Regenschirm kann alles selbst gestaltet werden. Zum Shop 2.0

Sonntag, Mai 13, 2007

Internetstatistik mal ganz anders präsentiert

Das Online-Video präsentiert einige Internetstatistiken von der "Internet Sex Industrie". Unglaublich aber wahr sind die folgenden Auszüge aus dieser Internetstatistik:

  • 89 Prozent der "Sex-Industrie" kommt aus den USA
  • 2.84 Milliarden Dollar verdienten amerikanische Sex-Seiten in 2006
  • 89 Dollar werden in jeder Sekunde verdient!
  • 72 Prozent der Sex-Seiten Besucher sind Männer
  • Jeden Tag gehen 260 neue Sex-Seiten online
Einfach mal das Online-Video anschauen :-) Weitere Werbe-Videos und Internet-Videos gibts Adsimply.com

Donnerstag, Mai 10, 2007

Google Analytics Beta: Performance Marketing

Seit heute können wir Google Analytics als Beta-Version nutzen. Bereits der erste Eindruck des kostenlosen Tools für Performance Marketing und Website Controlling ist positiv. Die Funktionen sind absolut klasse, einfach zu bedienen und die Ergebnisse werden schnell und in gewohnt guter Google Qualität geladen. Obwohl es "nur" die Beta-Version des neuen Google Analytics ist, werden wir das bisherige Tool - obwohl noch angeboten - nicht mehr nutzen. Das neue macht zuviel Spaß :-)


So beschreibt Google das neue Google Analytics...

Das neue Google Analytics

Google Analytics wurde überarbeitet. Nun erfahren Sie sogar, wo Ihre Besucher leben und wie sie mit der Website interagieren.

Entdecken Sie. Teilen Sie. Handeln Sie.

Durch Google Analytics können Sie online ihre Ergebnisse verbessern. Verfassen Sie aussagekräftigere Anzeigen, stärken Sie Ihre Marketing-Initiativen, und erstellen Sie Websites mit höherer Konvertierung. Google Analytics ist für alle Kunden, Publisher und Website-Besitzer kostenlos.

Internet Statistik: Internetnutzung wetlweit

Internet World Stats bringt Licht in die Internetnutzung weltweit. Alle Kontinente und Länder sind in der Internet Statistik erfasst und können kostenslos abgerufen werden.Falls man aktuell wissen möchte, wieviele Internetnutzer es in Deutschland gibt, erhält man schnell die Antwort. Über 50 Mio. Internetnutzer. Das heißt über 61% der 82 Mio. "Deutschen" nutzen das Web.
Interessant für Online-Marketing, eCommerce oder den Erfolg im Web sind auch beispielsweise folgende Fragen:
  • Wieviele Internetnutzer gibt es weltweit gemessen an der "Erdbevölkerung?
  • Wieviele nutzen das Internet in Europa, USA oder Asien?
  • ...
Auf alle diese Fragen findet man bei InternetWorldStats.com antworten!

Mittwoch, Mai 09, 2007

iGoogle ist jetzt online

iGoogle begrüßt uns mit: Willkommen auf Ihrer Google-Startseite. Richten Sie sich ganz nach Ihren Wünschen ein.


Mit iGoogle kann man seine eigene Website mit sämtlichen Google Features zusammenklicken. Der Name "iGoogle" ist erfolgsversprechend. Man denke nur an iTunes, iPod ... :-)

Immer mehr Widgets...

Widgets gibt es immer mehr im Web. Auch ebay nutzt diese Form, um auf aktuelle Aktionen überall im Web hinzuweisen. Widgets eignen sich besonders für Affiliate.

Eine große Auswahl von Widgets mit denen man auch Geld verdienen kann, findet man bei Weebly.