Die "alten" Medien investieren immer größere Beträge in die Online-Werbung. Dies geht aus einer amerikanischen Studie hervor, die von Veronis Suhler Stevenson (VSS, www.vss.com) durchgeführt wurde. Die Studie bestätigt, dass die traditionellen amerikanischen Medien ihrer Internet-Konkurrenz um nichts nach stehen, berichtet die Financial Times.
In den USA wurden insgesamt 22 Mrd. Dollar für Online-Werbung ausgegeben. 37 Prozent entfallen auf die traditionellen Medien wie NBC Universal, CBS, Walt Disney und den Tageszeitungen wie die New York Times. Im Jahr 2000 entsprach dieser Anteil noch 23 Prozent. Bis ins Jahr 2010 erwarten Experten eine Steigerung auf 44 Mrd. Dollar, wobei davon ausgegangen wird, dass etwa 39 Prozent (etwa 17 Mrd. Dollar) davon aus dem Medienbereich kommen werden.
Dieser allgemeine Trend hin zur Online-Werbung ist auch in Deutschland spürbar. Online-Werbung ist fester Bestandteil des Marketing-Mixes und ermöglicht wie kein anderes "Werbemedium" den Aufbau und die Bindung von Kundenbeziehungenge Kundenbindung hergestellt ween.
Für dieses Jahr prognostizieren Experten einen Anstieg der Werbeumsätze um 46 Prozent in Deutschland. Im Faktenbericht des BVDW heißt es dazu: "Damit wird in 2006 in jedem Fall die Milliarden-Grenze überschritten, voraussichtlich steigen die Umsätze sogar deutlich auf 1,3 Mrd. Euro."
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen