Trübe Aussichten für das diesjährige Weihnachtsgeschäft. Viele Online-Händler werden Umsatzrückgänge verzeichnen.
Die Finanzkrise ist Auslöser der weltweiten Rezession und beschert auch den Internet-Händlern zu Weihnachten weniger Umsatz als erwartet. Es ist ein Teufelskreis. Weniger Umsatz bedeutet weniger Gewinn und ggf. auch das Aus für viele Internet-Händler.
An den Angeboten und den günstigen Preisen oder gar an der Usability und Sicherheit der meisten Online-Shopping Websites liegt es nicht. Ein wesentlicher Grund ist die Kaufzurückhaltung von uns allen, den Konsumenten. Wir machen uns sorgen um unseren Arbeitsplatz oder müssen selbst Verluste aus Aktienanlagen verschmerzen. Ein Teufelskreis.
Ein Ausweg wäre die Steuern zu senken. So hätten wir alle mehr Netto und könnten ohne schlechtes Gewissen zumindest einen Teil der Steuerentlastung in Kosum investieren. Die Steuerbelastung zu reduzieren geht sicher nicht von jetzt auf gleich. Dennoch haben es die Engländer gezeigt und haben die Mehrwertsteuer bereits gesenkt. Wenn man sich vor Augen hält, dass der Einzelhandler bis 40 Prozent seines Jahresumsatzes im Weihnachtsgschäft realsiert, ist Eile geboten bevor der Teufelskreis auch Jobs im Einzelhändel kostet.
Das Wirtschaftsmagazin WiWo (Wirtschaftswoche) hat eine Aktion "Steuern runter" iniitiert und jeder der möchte kann diese Aktion unterstützen. Per E-Mail kann man per Mausklick folgende Mail an der Bundesfinanzminister Peer Steinbrück senden.
Sehr geehrter Herr Bundesfinanzminister Steinbrueck!
Sie allein koennen eine grosse Depression nicht verhindern. Wir alle zusammen schon. Sie muessen uns nur (mehr von unserem verdienten Geld) lassen.
Darum: Steuern runter. Jetzt.
Mit freundlichem Gruss,
Hier der Link zur E-Mail Aktion "Steuern senken"...