Gerade in den letzten Tagen haben es wieder zahlreiche "Spamer" (Webkriminelle) geschafft mit Ihren Mails durch die Spamfilter in die Posteingänge von tausenden von Internet-Nutzern zu gelangen. Mich erreichte eine extrem gut getarnte E-Mail vom BKA. Selbst das Bundeskriminalamt mit Sitz in Wiesbaden wird als "Vehicle" unerlaubten und kriminellen Spams ausgenutzt. Aus der Absenderadresse "Referat@bka.de" und dem Inhalt "... Sie haben unerlaubt MP3-Songs heruntergeladen ..." konnte man auf den ersten Blick schon ins "Schwitzen" kommen. Nur der Anhang, eine EXE-Datei, hat auf den Spam "hingewiesen". Bestimmt haben tausende von unerfahrenen Internet-Nutzern diese Datei "Bescheid.exe" aus Angst geöffnet und sich somit einen üblen Trojaner auf den Rechner installiert.
Spam ärgert nicht nur Internet-Nutzer, sondern auch alle die mit Online-Marketing ihr Geld verdienen und professionelle E-Mail-Kampagnen oder Newsletter versenden.
Die Spamfilter haben in diesem Fall mal wieder versagt. Bleibt also zu hoffen, dass sich zumindest Spam-Mails sehr schnell im Web herumsprechen und alle Internet-Nutzer noch rechtzeitig informiert werden können bevor sie klicken.
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