Ein Newsletter hat inzwischen "jedes" Unternehmen. Viele bieten für das Opt-in, der Einwilligung zum Erhalt der regelmäßigen Werbung per E-Mail, sogar einen Rabatt oder einen Gutschein in Höhe von bis zu 10 Euro.
Lohnt sich der Versand von Newslettern überhaupt noch?
Die Erstellung und der Versand ist sehr kostengünstig. Auch ist ein Newsletter wie eine Website ein Must-have. Auf der anderen Seite werden Newsletter immer weniger gelesen. Immer mehr nur mal schnell abonniert um sich den Rabatt oder den Gutschein für den schnellen Einkauf im Internet zu sichern. Danach wird das Abo sofort wieder gelöscht oder als Spam deklariert oder einfach nur noch ungelesen gelöscht. Der Grund ist zum einem Spam und ein Überangebot von Newslettern.
Viele Kunden erhalten durch ihren kostenlosen E-Mail-Account, auch ohne aktive Bestellung eines Newsletters immer mehr E-Mail-Werbung. Viele Nutzer berichten, dass sie sehr viel mehr Werbung als relevante E-Mail von Freunden, Bekannten oder Unternehmen erhalten. Häufig sind sie nur noch sporadisch in ihrem E-Mail-Account, um Spammails zu löschen oder Werbung als Spam zu deklarieren. Sicher ist das auch dem Trend des Smartphones und Messanger Diensten geschuldet, allen voran Whats App, geschuldet.
Muss sich der Newsletter neu erfinden? Wie kann man mit diesem Onine-Marketing-Instrument in der Zukunft überhaupt noch zahlungskräftige Kunden gewinnen und langfristig an das Unternehmen binden?
Themen im Marketing Blog: Online-Marketing, E-Mail-Marketing, eCommerce, Social Commerce, Suchmaschinen-Marketing, SEO, SEM, eCRM, CRM, Virales Marketing, Webdesign, Trends Web 2.0 by eBlogger.de
Mittwoch, Dezember 24, 2014
Donnerstag, Juli 24, 2014
Datenschutzindex: Datenschutz & Online-Marketing
Hier eine aktuelle Studie von EMC. Der Datenschutzindex zeigt, dass viele deutsche Internetnutzer das Thema Datenschutz schnell verdrängen. Trotz immer neuer Methoden das Nutzerverhalten im Internet zu scannen und damit fleißig Daten im Big Data Zeitalter zu sammeln und für Online-Marketing-Maßnahmen aktiv einzusetzen, sind viele Internetnutzer immun bezüglich Datenchutzvorkehrungen. Oft sind es Cookies (Englisch für Kekse) die das Surfverhalten aufzeichnen und Login-Daten, besuchte Webseiten ausspionieren.
Besonders hartnäckig ist eine Methode namens „Canvas Fingerprinting“. Diese neuen "Bildcookies" sind bisher nicht einfach zu löschen, weil die Dateien zum Ausspionieren des Surfverhaltens nicht auf dem Rechner des Surfers gespeichert werden. Aber was wäre das Internet ohne Online-Marketing, SEO & Co. Sicher wäre das World Wide Web etwas ärmer. Denn Innovationen kosten nun einmal Geld und der technische Fortschritt bringt viele Vorteile im täglichen Leben. Müssten wir also nicht allen Usern etwas dankbar sein, dass sie ihre Daten im Internet "mitteilen"?
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